Im europäischen Fußball gibt es immer wieder Diskussionen um die Finanzen und insbesondere um die Gehälter der Spieler. In der spanischen La Liga gibt es seit der Saison 2013/14 einen sogenannten "Salary Cap", auch bekannt als "Límite Salarial", der die Gehaltsobergrenzen der Vereine regelt. Der Salary Cap ist ein wichtiges Instrument zur Wahrung der finanziellen Fairness im spanischen Fußball und soll sicherstellen, dass kein Verein mehr Geld ausgibt, als er einnimmt. In der Saison 2021/22 hat sich der Salary Cap in der La Liga auf insgesamt 293 Millionen Euro belaufen. Hier ist eine Liste der Gehaltsobergrenzen für die Vereine in der La Liga in der Saison 2021/22.
Real Madrid - € 468,5 Millionen
FC Barcelona - € 382,7 Millionen
Atletico Madrid - € 252,7 Millionen
FC Sevilla - € 186,2 Millionen
Athletic Bilbao - € 103,6 Millionen
Real Sociedad - € 99,8 Millionen
FC Valencia - € 84,9 Millionen
FC Villarreal - € 82,3 Millionen
Celta Vigo - € 68,9 Millionen
Betis Sevilla - € 63,3 Millionen
Espanyol Barcelona - € 60,2 Millionen
FC Getafe - € 58,6 Millionen
FC Granada - € 50,8 Millionen
FC Elche - € 34,9 Millionen
CA Osasuna - € 33,6 Millionen
FC Alaves - € 32,9 Millionen
Levante UD - € 29,2 Millionen
Rayo Vallecano - € 27,3 Millionen
SD Huesca - € 24,3 Millionen
Real Mallorca - € 22,3 Millionen
Der Salary Cap (Gesamt: 2,7 Milliarden Euro) ist im Vergleich zur Vorsaison deutlich niedriger und soll helfen, die finanzielle Stabilität der Clubs in La Liga zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser neue Salary Cap auf die Leistungen der Teams in der Liga auswirken wird. Einige der Top-Teams wie Real Madrid und der FC Barcelona mussten in der Vergangenheit mit finanziellen Problemen kämpfen, und der neue Salary Cap könnte dazu beitragen, dass diese Probleme in Zukunft vermieden werden. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Teams in La Liga auf diese neue Regelung einstellen und ob es Auswirkungen auf ihre Transferaktivitäten haben wird. Insgesamt wird der Salary Cap dazu beitragen, dass die Teams in La Liga in finanziell stabileren Positionen agieren können und somit auch langfristig wettbewerbsfähig bleiben.
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