Finanzen, Umsätze, Transfers und Gehälter AC Mailand
Hier finden Sie umfangreiche Informationen zu den Finanzen, Transfers und Spielergehältern vom AC Mailand. Wir bieten Ihnen detaillierte Einblicke in die finanzielle Situation des Vereins, einschließlich der Einnahmen aus Merchandising, Sponsoring und Ticketverkäufen sowie der Ausgaben für Spielertransfers, Gehälter und Infrastruktur. Unsere Website wird regelmäßig aktualisiert, um sicherzustellen, dass Sie stets über die neuesten Entwicklungen informiert sind.
Allgemeines
Die Associazione Calcio Milan, auch bekannt als AC Milan oder einfach Milan, ist ein italienisches Fußballunternehmen aus der lombardischen Hauptstadt Mailand, das im Jahr 1899 gegründet wurde.
Die Mannschaft wird auch als I Rossoneri (Die Rot-Schwarzen) oder Il Diavolo (Der Teufel) bezeichnet.
Die AC Milan gehört zu den erfolgreichsten Fußballvereinen der Welt mit 19 nationalen Meistertiteln, fünf nationalen Pokalsiegen, sieben Siegen im Europapokal der Landesmeister bzw. der UEFA Champions League, vier Weltpokalsiegen, zwei Siegen im Europapokal der Pokalsieger und fünf Siegen im UEFA Super Cup.
Das Giuseppe-Meazza-Stadion, auch bekannt als San Siro, ist die Heimspielstätte des Vereins. Es wird gemeinsam mit dem Stadtrivalen Inter Mailand genutzt.
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Name: Associazione Calcio Milan S.p.A.
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Sitz: Mailand, Italien
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Gründung: 16. Dezember 1899
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Farben: Rot, Schwarz
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Aktionäre:
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99,93% RedBird Capital Partners
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0,07% Kleinaktionäre
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Website: acmilan.com
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Spielstätte: Giuseppe-Meazza-Stadion
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Kapazität: 75.923
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Liga: Serie A
Finanzen
Die Associazione Calcio Milan S.p.A. war von 1986 bis 2017 eine Tochtergesellschaft der italienischen Holding Fininvest von Silvio Berlusconi.
Im August 2016 verkaufte Fininvest sämtliche Anteile am Klub (entsprechend 99,93 %) an das chinesische Investoren-Konsortium Sino-Europe Sports Investment Management Changxing Co. Ltd. Der Kaufpreis betrug 740 Millionen Euro, unter Berücksichtigung von 220 Millionen Euro Schulden. Das Konsortium verpflichtete sich, in den kommenden drei Jahren insgesamt 350 Millionen Euro in den Verein zu investieren.
Von April 2017 bis Juli 2018 hielt das Konsortium über das luxemburgische Unternehmen Rossoneri Sport Investment Lux S.à r.l. die Mehrheit der Anteile.
Im Juli 2018 übernahm die US-amerikanische Investmentgesellschaft Elliott Management Corporation die Mehrheit des Unternehmens, nachdem das Konsortium um Li Yonghong den Kreditrückzahlungen an Elliott, welche als Kreditgeber fungierten, nicht nachgekommen war und die finanziellen Verpflichtungen dem Verein gegenüber nicht mehr gewährleisten konnte.
Zum Verein gehören verschiedene Tochterunternehmen wie die Milan Real Estate S.p.A. (100%), Milan Entertainment S.r.l. (100%), AC Milan Sports Development Co. Ltd. (100%), Fondazione Milan – Onlus (100%), M-I Stadio S.r.l. (50%) und Asansiro S.r.l. (45%).
Umsätze vom AC Mailand in den Geschäftsjahren 2005/06 bis 2020/21:
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Geschäftsjahr 2020/21: Umsatz 297,70 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2019/20: Umsatz 149,00 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2018/19: Umsatz 216,30 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2017/18: Umsatz 208,00 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2016/17: Umsatz 222,90 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2015/16: Umsatz 215,00 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2014/15: Umsatz 199,00 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2013/14: Umsatz 250,00 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2012/13: Umsatz 264,00 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2011/12: Umsatz 257,00 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2010/11: Umsatz 235,00 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2009/10: Umsatz 244,00 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2008/09: Umsatz 197,00 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2007/08: Umsatz 210,00 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2006/07: Umsatz 229,00 Millionen Euro
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Geschäftsjahr 2005/06: Umsatz 220,00 Millionen Euro
Die Umsatzzahlen des AC Milan schwankten in den letzten Jahren stark. Von 2005/06 bis 2011/12 gab es eine allgemeine Aufwärtstendenz mit einem Umsatzanstieg von 220 Millionen Euro auf 257 Millionen Euro. In der folgenden Saison 2012/13 erreichte der Umsatz mit 264 Millionen Euro den Höhepunkt. Ab 2013/14 fielen die Umsätze jedoch wieder. In der Saison 2019/20 gab es einen Umsatz von nur 149 Millionen Euro, was u. a. auf die COVID-19-Pandemie und ihre Auswirkungen auf den Fußball zurückzuführen ist. In der Saison 2020/21 erholte sich der Umsatz mit 297,7 Millionen Euro deutlich und übertraf sogar den Umsatz von 2013/14.